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Wie geht das nun genau mit den Aufstellungen?

Im Kurs entsteht durch die Anzahl der Teilnehmer die Möglichkeit, das eigene Familiensystem mit Stellvertretern aus der Grruppe anhand des beschriebenen Problems aufzustellen. Dies bedeutet, aus dem Gefühl werden die Menschen im Raum irgendwo hin gestelllt. Da diese Menschen nicht, oder kaum etwas von der betreffenden Person wissen, ist es Ihnen möglich intuitiv in wenigen Sätzen zu sagen, wie es ihnen auf diesem Platz geht. Dies entsteht bei jedem, ist relativ schlecht zu beschreiben, scheint ein totales Wunder wenn man es das erste mal erlebt. (an dieser Stelle kann ich nur sagen, ausprobieren und erleben!) Durch die Anordnung ergeben sich bereits Erkenntnisse. Durch die Gefühle der Gruppe, erlebt man seine eigenen Gefühle deutlich und wahr. Durch sogenannte Rituale, es werden passende Sätze gesagt, bei Bedarf kann jemand umarmt werden, man darf ein Päckchen abgeben, eine Würdigung in Form einer Verbeugung ist möglich. Verändert der Patient seine inneren Bilder. Diese neue Wirklichkeit wirkt ab jetzt in diesem Leben. Manchmal gibt es “Hausaufgaben”, oder Dinge die sinnvoll sind auch in der Realität zu tun, meist reicht das Erleben zur deutlichen Veränderung. Und manchmal gibt es auch das Wunder, das durch die Liebe zur Familie, anscheinend die Seele der Familienmitglieder erreicht wird. Diese sich auch deutlich ins Positive verändern, rufen sogar manchmal an, entschuldigen sich vielleicht sogar, oder sagen Dinge, auf die man schon sehr lange gewartet hat.